Sandra ist Projektleiterin und als freie Mitarbeiterin seit Juli 2023 bei den Stellschraubern. Als gelernte Wirtschaftsingenieurin hat sie außerdem ein Masterstudium im Bereich Planung und Betrieb im Verkehrswesen an der TU Berlin abgeschlossen und blickt auf über 10 Jahre Projekt- und Führungserfahrung zurück. Während dieser Zeit hat sich Sandra auf spurgeführte Fahrzeuge spezialisiert und hier in mittelständischen Beratungsunternehmen sowie bei Fahrzeugherstellern die Entwicklung und Zulassung von Eisenbahn-, Metro- und Straßenbahnfahrzeugen vorangetrieben. Später war sie als Projektleiterin und Führungskraft für Eisenbahnverkehrsunternehmen im SPNV tätig und hat dort auch die Verantwortung als Fahrzeughalter (ECM2) übernommen. Bei den Stellschraubern leitet Sandra komplexe Projekte mit dem Schwerpunkt Schienenfahrzeugtechnik. Mit Ihrer ausgewogenen Mischung aus Hands-on-Mentalität und technischem Regelwerksverständnis gelangt sie mit ihren interdisziplinären Teams schnell und zuverlässig zu den Projektzielen. Dabei hat sie immer auch die kaufmännischen Rahmenbedingungen im Blick und weiß so zu jeder Zeit wo das Projekt aktuell fachlich und wirtschaftlich steht.
Was schätzt Du an den Stellschraubern?
Ich erlebe die Stellschrauber als ein sehr diverses Team. Unsere Gruppe kommt aus verschiedenen Regionen mit ganz unterschiedlichem Lokalkolorit. Dabei schaut jedes Teammitglied auf eine abwechslungsreiche Ausbildung. Das macht unsere Mannschaft zu einer spannenden und vielseitigen Gemeinschaft. Vom ersten Tag an wurde ich hier super aufgenommen und sofort ins Team integriert. Außerdem ist für mich die Förderung des akademischen Nachwusch wichtig. Bei den Stellschraubern bekommen unsere Werkstudierenden Verantwortung für die Bearbeitung interessanter und für sie passende Aufgaben.
Das brauchst Du für den perfekten Arbeitstag...
Ich bin bestimmt keine Frühaufsteherin und brauche morgens etwas. Für mich ist ein ausgewogener Terminplan zur Tagesplanung wichtig. Dabei sollte nach dem Aufstehen Zeit für Yoga vorhanden sein. Das hilft mir, mich für den Tag zu fokussieren. Während der Projektarbeit freue ich mich auf das Zusammenspiel zwischen Aufgaben im Projektmanagement und der praktischen Tätigkeit am, im, auf und unter dem Eisenbahnfahrzeug. Ich mag Fahrzeuge und fühle mich in Werkstätten bei der Arbeit mit Praktikern einfach wohl. Eine Mittagspause auf dem Fahrrad ist für mich nicht ungewöhnlich. Das macht den Kopf frei für den Nachmittag. Den Abend lasse ich in meinem Garten ausklingen.
Wie verbringst Du Deine Zeit, wenn Du mal keine Stellschrauben justierst?
Da ist das Reisen. Draußen sein, Natur in ihrer Ursprünglichkeit erleben, sich auf andere Kulturen einlassen. Ob mit dem Rucksack durch Borneo oder durch die Nationalparks von Malawi oder einfach mit meinem T5 Bulli nach Südfrankreich. Das gibt mir viel und ich nehme von meinen Reisen immer eine Menge Eindrücke mit. So kommt es, dass ich mittlerweile viele interessante Menschen auf der ganzen Welt zu meinen Bekannten zählen kann. Häufig verbinde ich meine Reisen mit meiner zweiten großen Leidenschaft. Der Musik. Ich habe geschätzt an die 300 Konzerte besucht und spiele selber Schlagzeug und Gitarre. Außerdem bin ich als Kind des Ruhrgebiets selbstverständlich stolze Besitzerin eines Schrebergartens. Nach einem Projekttag im Garten Unkrautzupfen. Das hat schon fast etwas Meditatives und man sieht direkt den Arbeitserfolg. Zu wenig Unkraut hatte ich dabei noch nie.