Wie können Auslastungsdaten von SPNV-Fahrzeugen kundengerecht aufgearbeitet werden und wie kommen diese Informationen dann bis zum Fahrgast auf das Smartphone? Und das auch noch in Echtzeit und mit unterschiedlicher Hardware in unterschiedlichen Fahrzeugen? Diese Fragen stellt sich die Landesanstalt Schienenfahrzeuge Baden-Württemberg (SFBW). Und indem wir als Stellschrauber dazu das technische Anforderungsmanagement übernehmen, unterstützen wir die SFBW dabei, Antworten auf diese komplexen Fragestellungen zu finden. Denn gerade bei der Beschaffung von neuen SPNV-Fahrzeugen kommt es darauf an, dass die zahlreichen Datenschnittstellen so definiert sind, dass ein effektiver und stabiler Datenfluss sichergestellt wird. In diesem Zusammenhang wollen wir die Anforderungen der Landessysteme aus Baden-Württemberg mit den Systemen der Fahrzeughersteller so zusammenbringen, dass ein Standard entsteht, der wiederholbar ist und auch im harten Betriebsalltag sicher funktioniert.
Wir wurden von der DB Regio für das Anforderungs- und Qualitätsmanagement zur Produktweiterentwicklung des Auslastungsinformationskerns (AIK) beauftragt. Der AIK stellt den Datensammler für alle Informationen zu den Auslastungen der Fahrzeuge der DB Regio dar. Dazu organisieren wir die Anbindung von SPNV-Netzen der DB Regio an den AIK und außerdem auch die AIK-Verknüpfung mit mehreren Busflotten. Gemeinsam mit unseren Projektpartner von der DB definieren wir die technischen Anforderungen, leiten daraus die Architektur für den individuellen Datentransfer ab und bauen schließlich das Qualitätsmanagement so auf, dass die Systeme später auch im harten Betriebsalltag funktionieren. So haben wir bereits die Arbeit für die Auslastungsinformation der Bus-Ersatzverkehre im Rahmen der Sanierung der Riedbahn aufgenommen und sind auch schon im Zusammenhang mit Auslastungsinformationen für das Projekt SMILE24 eingestiegen. Dazu sagt unser Geschäftsführer Dr. Ingo Heinrich: "Was für ein spannendes Projekt. Ich bin immer noch ziemlich begeistert über die Beauftragung. So können wir als Stellschrauber weiter einen kleinen Beitrag für eine wirksame Verkehrswende in der Fläche leisten und für unser Team ist es auch eine klasse Rückmeldung zur bisherigen Arbeit, mit der wir unterschiedliche Auslastungssysteme nach vorne gebracht haben. Ich bin jetzt schon auf die ersten Ergebnisse unserer QualityGates gespannt."
Mit der Testversion unserer neuen Web-App (hier klicken) werden Auslastungsinformationen zu Reisenden und Fahrrädern in Echtzeit angezeigt. Und zwar exemplarisch für alle Triebwagen der RB 20 im Raum Aachen und für jeden Zugteil einzeln. Die Gestaltung der Web-App geht dabei auf unsere Studie zur Wirkung von Auslastungsinformationen (Download hier klicken) zurück. Hiermit konnten wir nämlich wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung von kundengerechten Auslastungssystemen gewinnen. Nun haben wir die so gewonnenen Erkenntnisse für die DB Regio in diese neue Web-App überführt. Dabei wurde von uns die Softwarearchitektur aufgestellt und die eigentliche Entwicklung der App gesteuert. Unsere Web-App soll dem interessierten Fachpublikum zu Demonstrationszwecken dienen und so auch der Mobilitätsbranche zugänglich gemacht werden. Sie ist damit ein Bestandteil unseres Projekts HERMES (zum Projektsteckbrief hier klicken) und wird voraussichtlich bis Januar 2025 betrieben.
Wie können verschiedene öffentliche Verkehrsträger in einem komplexen städtebaulichen Umfeld miteinander verknüpft und dabei auch noch Großveranstaltungen berücksichtigt werden? Die Frage stellt sich die Stadt Münster im Quartier rund um das Preußenstadion. Hier wird bis 2027 das Stadion und das entsprechende Umfeld komplett modernisiert sowie deutlich erweitert. Bis Mitte der 2030er Jahre ist geplant die neue ÖPNV-Hochleistungsachse Hammer Straße auszubauen und bis in die 2040er Jahre soll der Knotenbahnhof Südkreuz für die S-Bahn Münsterland entstehen. Die vielschichtigen Planungen gilt es so aufeinander abzustimmen, dass jeder einzelne Umsetzungsschritt zum späteren Zielbild passt. Insbesondere für die Einbindung des S-Bahnkonten Südkreuz wurden die Stellschrauber nun von der Stadt Münster mit der Entwicklung, Durchführung und Dokumentation von Workshopreihen beauftragt. So sollen die Rahmenbedingungen für eine koordinierte Planung aufgestellt und damit die Grundlage für eine ganzheitliche Umsetzung gelegt werden. Wir freuen uns sehr, dass wir für die Gestaltung der Zukunftsperspektive Südkreuz einen kleinen Beitrag leisten dürfen.
Unterschiedliche Informationen haben unterschiedliche Wirkunken. Das verwundert nicht wirklich. Aber welche Wirkung haben unterschiedliche Auslastungsinformationen auf die Fahrgäste des Schienenpersonennahverkehrs? Diese Frage beantworten die Stellschrauber mit einer Studie zur Evaluation des Kundenerlebnisses im Zusammenhang mit der Nutzung von Auslastungsinformationen. Wir haben nämlich für die DB Regio AG die Steuerung eines Innovationsprojekts für die automatische Erhebung von Reisenden und Fahrrädern im Schienenpersonennahverkehr übernommen. Dabei wurde die DB Regio AG durch das Programm Mobility-as-a-Service NRW (MaaS NRW) des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt. Das so entstandene Projekt trägt den Titel HERMES. Zum Projektsteckbrief (hier klicken). Das neuartige System wurde im Raum Aachen pilothaft entwickelt und seit Januar 2024 werden dort Auslastungsdaten in Echtzeit für eine Flotte von 22 Triebwagen erhoben und versendet. Neben der Entwicklung, Implementierung und erfolgreicher Erprobung der Systeme, war auch die Evaluation des Kundenerlebnisses ein wesentlicher Bestandteil des Projekts. Dazu wurde eine webbasierte App entwickelt, die aus den erhobenen Daten gespeist wurde und so auch die Anzeigemöglichkeiten für die Reisenden dargestellt werden konnten. Mit der hier vorliegenden Studie liegt nun eine valide Basis für die Wirkung von Auslastungsinformationen auf Reisende im SPNV vor. Als kostenlosen Download steht unsere Studie (hier klicken) ab sofort zur Verfügung.
Alle Jahre wieder schauen wir vorfreudig unter den Tannenbaum und widmen uns all den wunderbar verpackten Weihnachtsgeschenken und Kleinigkeiten. Immer hoch im Kurs sind die Geschenke-Klassiker Pralinen, Parfüm, Socken, Krawatten und Plätzchen. Doch mal ehrlich. Lässt sich die Zeit, in der wir uns bemühen, fröhlich überrascht eine weitere Schachtel Pralinen zu bestaunen, nicht etwas wirksamer mit den wirklich wichtigen Dingen nutzen? Gerade mit Blick auf das aktuelle Zeitgeschehen in unserer Welt. Statt Socken oder Krawatten auszupacken, bewusst gemeinsam Zeit mit Menschen zu verbringen, kann etwas Nähe und Wärme in einer kalten Welt schaffen.
In diesem Sinne wünschen wir als Team der Stellschrauber (hier klicken) viel bewusste Zeit für schöne und besinnliche Weihnachtstage. Für einen angenehmen Jahreswechsel. Und für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2024.
Der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) hat uns für weitere zwei Jahre damit beauftragt die externe Projektleitung zur Einführung der zukünftigen S-Bahn Münsterland durchzuführen. Mit dem neuen S-Bahn-System soll, durch zusätzliche und eng aufeinander abgestimmte Bahnangebote für das Münsterland sowie innerhalb des urbanen Raums der Stadt Münster, ein Grundstein für eine wirksame Verkehrswende gelegt werden. Neben neuen Haltestellen müssen auch betriebliche Aus- und Umbauten durchgeführt werden. Die stufenweise Inbetriebnahme dieses Verkehrssystems macht ein optimales Zusammenspiel der zukünftig eingesetzten S-Bahn-Fahrzeuge mit den zahlreichen, teilweise noch zu konzipierenden, Infrastrukturmaßnahmen notwendig. Hier wurden wir bereits im Februar 2021 vom NWL für zwei Jahre mit der Entwicklung sowie der Steuerung dieses stark heterogenen Projektes beauftragt. Zum Projektzwischenbericht (hier klicken). Zielwirksam koordinieren die Stellschrauber seitdem insbesondere die für das Projekt notwendigen Arbeiten der unterschiedlichen Tochtergesellschaften im Konzernverbund der Deutschen Bahn, der Westfälischen Landes-Eisenbahn sowie der verschiedenen Organisationen des Landes NRW. Dabei konnten wir beispielsweise für die eisenbahntechnische Entwicklung des Kernbereichs eine effiziente, zielwirksame und interdisziplinäre Projektstruktur aufbauen sowie darüber hinaus den NWL bei der projektbezogenen Einbindung der münsterländischen Kreise, der Stadt Münster sowie einzelner Gebietskörperschaften im Münsterland unterstützen. Auf Grundlage unserer bisher geleisteten Arbeit hat der NWL nun die laufende Beauftragung um zwei Jahre, bis Februar 2026, verlängert. Unser Geschäftsführer Dr. Ingo Heinrich sagt zu dieser Auftragserweiterung: „Ich freue mich unsagbar für unser Team über die Möglichkeit die bisherige Arbeit zur S-Bahn Münsterland fortzuführen. Das ist nämlich einerseits eine schöne Rückmeldung zur Arbeit unserer Mannschaft und andererseits ein klares Zeichen vom NWL in Richtung Verkehrswende für das Münsterland.“
Wir begrüßen Tom Steckelbruck und Tom Sentker bei uns im Team. Beide unterstützen mit Analysen, Recherchen und der Moderationen von Workshops, insbesondere in unserem Projekt Externe Projektleitung S-Bahn Münsterland. Tom Steckelbruck ist im August 2023 bei uns eingestiegen. Zum Steckbrief von Tom Steckelbruck (hier klicken). Tom Sentker hatte seinen ersten Arbeitstag im November 2023 bei den Stellschraubern. Zum Steckbrief von Tom Sentker (hier klicken).
Unsere Projektsteuerung für ein Innovationsprojekt zur automatischen Erhebung von Reisenden und Fahrrädern im Schienenpersonennahverkehr wurde von der DB Regio erneut erweitert. Wir haben als Stellschrauber bislang die pilothafte Entwicklung der Systeme im Raum Aachen gesteuert. Dazu wurde von uns die Softwarearchitektur erstellt sowie außerdem die gesamthafte Lenkung der Softwareentwicklung von der Erzeugung der Rohdaten in den Triebwagen, über die Berechnungslogik und den Datentransfer in Echtzeit, bis hin zu den Anzeigemöglichkeiten für die Fahrgäste übernommen. Zum Projektzwischenbericht (hier klicken). Mittlerweile ist es uns gelungen, dass die Software die Detektion von Reisenden und Fahrrädern in den Triebwagen in einer guten Qualität durchführt. Mit der stabilen Anbindung an definierte Schnittstellen biegt das Entwicklungsprojekt nun auf die Zielgerade ein. Für die Verprobungsphasen wurde eine Teilflotte mit dem neuen System ausgestattet. In diesem Zusammenhang hat uns die DB Regio jetzt beauftragt das System in der gesamten Flotte zu implementieren und die Anbindung an die Schnittstellen dauerhaft aufzubauen. Dazu werden wir als Stellschrauber nun die fahrzeugtechnische Zulassung aussteuern und mit weiteren Optimierungen sicherstellen, dass die Software auch im harten Betriebsalltag sicher funktioniert. „In der jüngsten Vergangenheit zeigt sich, dass Auslastungsinformationen in Echtzeit ein echtes Zukunftsthema der Nahverkehrsbranche sind. Das wir als Team der Stellschrauber hierzu einen kleinen Beitrag leisten können, macht mich für unsere gesamte Mannschaft richtig froh. Jetzt auch die Möglichkeit zu bekommen die Systeme dauerhaft zu implementieren, ist für uns ein positives Feedback unserer bisherigen Arbeit, aber auch großer Ansporn für die nächsten Schritte“, freut sich unser Geschäftsführer Dr. Ingo Heinrich über den erweiterten Auftrag durch die DB Regio.
Wir unterstützen als Stellschrauber die Jugendmannschaften des SC Preußen Münster und sind ab sofort Offizieller Youngstars-Förderer. Aber wie passt eigentlich die Jugendförderung für professionellen Leistungssport zu einer Managementberatung für die Mobilitätsbranche? Sehr gut, wie wir finden. Die Verkehrsbranche steht in den nächsten Jahren vor großen Zukunftsaufgaben. Da braucht es zwingend einen guten Nachwuchs. Einen Nachwuchs mit viel Fachwissen. Aber ganz sicher auch einen Nachwuchs, der mutig mit Wettbewerb umgeht, der immer erfolgshungrig bleibt, der bereit ist an Grenzen zu gehen, der nicht aufgibt und der auch mit Niederlagen umgehen kann. Und das im Team und im Umfeld professioneller Arbeit. Genau da setzt Preußen Münster an, was sich stark mit unseren Prinzipien (hier klicken) und unserem Leitbild (hier klicken) deckt. Daher freuen wir uns sehr, dass wir den Weg des SC Preußen Münster, nämlich die schulische Ausbildung mit gezielter Förderung junger Talente zu verbinden, als Stellschrauber begleiten können.
Wir freuen uns Sandra Seemann in unserem Team begrüßen zu können. Insbesondere in komplexen Projekten in Verbindung mit der Eisenbahnfahrzeugtechnik übernimmt Sandra zukünftig die Leitung für die Stellschrauber. Zum Steckbrief von Sandra Seemann (hier klicken).
Wir wurden von der münsterländischen Stadt Sendenhorst beauftragt das externe Projektmanagement für die Errichtung von zwei Mobilstationen zu übernehmen. Im Zuge einer Streckenreaktivierung für den Schienenpersonennahverkehr von Münster Hbf nach Sendenhorst wird beabsichtigt in Albersloh und in Sendenhorst jeweils eine Mobilstation zu errichten. Im Rahmen der S-Bahn Münsterland soll hier zukünftig eine Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger mit dem neuen S-Bahn-System hergestellt und so ein wichtiger Beitrag für die Mobilitätswende im Münsterland geleistet werden. Dazu übernehmen die Stellschrauber die Projektentwicklung und verbinden so die unterschiedlichen Handlungsstränge zwischen den zahlreichen Projektbeteiligten. Beispielsweise soll dabei das Zusammenspiel aus S-Bahn und Regionalbus neu sortiert, die baurechtlichen Rahmenbedingungen geklärt, die städtebauliche Planung koordiniert, der Bau der Anlagen vorbereitet und eine Optimierung der Förderung ermöglicht werden. Unser Geschäftsführer Dr. Ingo Heinrich freut sich über die Beauftragung der Stadt Sendenhorst und sagt dazu: „Ich bin begeistert, dass wir die Möglichkeit erhalten an so einem interessanten Mobilitätsprojekt im Münsterland mitzuarbeiten. Für uns als Team der Stellschrauber bedeutet diese, dass wir in diesem Zukunftsprojekt unsere Kenntnis zur Entwicklung und Steuerung von großen und interdisziplinären Projekten im Verkehrssektor zeigen und gleichzeitig unser Wissen zu den Strukturen öffentlicher Auftraggeber anwenden können.“. Zum Projektzwischenbericht (hier klicken).
Unsere Projektsteuerung für ein Innovationsprojekt zur automatischen Erhebung von Reisenden und Fahrrädern im Schienenpersonennahverkehr wurde von der DB Regio erweitert. Das System wird nun, neben dem Münsterland, auch zusätzlich im Raum Aachen pilothaft entwickelt. Die Stellschrauber lenken dazu die Softwareentwicklung von der Erzeugung der Rohdaten in den Triebwagen, über die Berechnungslogik und den Datentransfer in Echtzeit, bis hin zu den Anzeigemöglichkeiten für die Fahrgäste. Das Ziel ist weiterhin eine praxistaugliche Lösung zu schaffen, die auch im harten Betriebsalltag dauerhaft stabil und mindestens auf zwei Plattformen für die Reisenden funktioniert. Unser Geschäftsführer Dr. Ingo Heinrich sagt zur Projekterweiterung: „Ich freue mich sehr, dass wir mit der Steuerung für ein Projekt zur Auslastungsinformationen in Echtzeit an einem wichtigen Zukunftsthema für die Verkehrswende arbeiten dürfen. Die Erweiterung des Projekts um die Eisenbahnfahrzeuge im Verkehrsraum Aachen ist für uns einerseits eine Betätigung unserer bisherigen Projektarbeit und andererseits eine spannende Herausforderung. Ich bin schon jetzt auf die anstehende Pilotphase gespannt.“. Zum Projektzwischenbericht (hier klicken).
Unser Projektbüro in Münster nimmt zunehmend Gestalt an. Die Renovierung und die Einrichtung der Räume ist weitestgehend abgeschlossen. Die Kaffeemaschiene läuft und die EDV auch. Spätestens nach unserer Weihnachtsfeier mit dem gesamten Team gilt unser Projektbüro nun als eingeweiht und schafft für uns als Stellschrauber viel Raum in einer kreativen Arbeitsatmosphäre. Zu den Büros (hier klicken).
„Worte verbinden nur, wo unsere Wellenlängen längst übereinstimmen."
Max Frisch
Auch wenn Menschen unterschiedliche Sprachen sprechen, so können sie sich durch ihre gemeinsamen Werte verbinden. Dafür stehen wir als Team der Stellschrauber (hier klicken).
Alljährlich erinnert uns das Weihnachtsfest an Werte wie Nächstenliebe, Dankbarkeit und Solidarität. Die Besinnung auf das Wesentliche, auf universelle Werte als gemeinsame Sprache scheint im aktuellen Zeitgeist dringlicher denn je.
Mit unserer diesjährigen Weihnachtspost (hier klicken) verschicken wir die Weihnachtsgeschichte auf Masematte, einem Soziolekt aus den Arbeitervierteln von Münster (Westfalen). Laut vorgelesen schenkt sie Zungenbrecher, Stirnrunzler und in Folge ein Schmunzeln bis herzhaftes Lachen. Wir finden: Dies ist immer eine gute Kombination, die zum Nachdenken anregt.
In diesem Sinne wünschen wir ein friedvolles und besinnliches Weihnachten. Und für das Jahr 2023 viele Begegnungen mit Menschen auf gleicher Wellenlänge.
Wir begrüßen Fabian Weglage und Tim Sonntag in unserem Team. Beide unterstützen mit Analysen, Recherchen und der Moderationen von Workshops, insbesondere in unserem Projekt zur Umsetzung des Angebotszielkonzeptes S-Bahn Münsterland. Fabian ist bereits im August 2022 bei uns eingestiegen. Zum Steckbrief von Fabian Weglage (hier klicken). Tim hatte seinen ersten Arbeitstag im Oktober 2022 bei den Stellschraubern. Zum Steckbrief von Tim Sonntag (hier klicken).
Seit 01.08.2022 beziehen wir unser neues Projektbüro in Münster. Direkt am Bahnhof Münster Zentrum Nord verfügen wir zukünftig nicht nur über einen modernen Standort um unsere Projekte nach vorne zu bringen, sondern auch über Räumlichkeiten, die uns in kreativer Atmosphäre den interdisziplinären Austausch im Team ermöglichen. Die nächsten Tage und Wochen sind für uns noch geprägt von notwendigen Renovierungsarbeiten und der Einrichtung unserer Arbeitswelt. Ab Mitte September 2022 wollen wir dann in unserem neuen Projektbüro voll arbeitsfähig sein.
Am 04.08.2022 haben wir von der DB Regio den Zuschlag zur Steuerung eines Innovationsprojekts für die automatische Erhebung von Reisenden und Fahrrädern im Schienenpersonennahverkehr erhalten. Das System soll im Münsterland pilothaft entwickelt werden. Bis Ende 2023 werden wir als Stellschrauber dazu die Softwareentwicklung von der Erzeugung der Rohdaten in den Eisenbahnfahrzeugen, über die Berechnungslogik und den Datentransfer in Echtzeit, bis hin zu den Anzeigemöglichkeiten für die Fahrgäste in diesem stark interdisziplinären Zukunftsprojekt lenken. Ziel ist es eine praxistaugliche Lösung zu schaffen, die auch im harten Betriebsalltag dauerhaft stabil für die Reisenden funktioniert. Neben der erfolgreichen Erprobung der Systeme im Münsterland, ist der allgemeingültige Aufbau von Standards für solche Systeme ein weiteres wichtiges Projektziel. Zum Nachweis der Funktionalität steuern wir daher auch Validierungsprozesse und bringen die dann gemachten Erfahrungen für die DB Regio in entsprechende Brancheninitiativen mit ein. Zu der Beauftragung durch die DB Regio sagt unser Geschäftsführer, Dr. Ingo Heinrich: "Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir als Stellschrauber an einem solchen Leuchtturmprojekt mitarbeiten dürfen. Mit der Übernahme der Steuerung für das Projekt zur Auslastungsberechnung im SPNV können wir dabei drei unserer wesentlichen Kernkompetenzen gleichzeitig zeigen. Nämlich das Know-how zur Steuerung von großen und interdisziplinären Projekten im Verkehrssektor, das Wissen über die Eisenbahnfahrzeugtechnik und schließlich auch unsere Kenntnis zu den Strukturen der öffentlichen Auftraggeber im SPNV. Schon jetzt bin ich auf die ersten Ergebnisse aus der Pilotphase gespannt."
Als neuen Stellschrauber begrüßen wir André Kreutzer in unserem Team. Insbesondere in Innovationsprojekten, beispielsweise zur Entwicklung von Systemen im Zusammenspiel zwischen Eisenbahnfahrzeugen und der Software mit Kundenrelevanz, übernimmt er zukünftig die Leitung für die Stellschrauber. Zum Steckbrief von André Kreutzer (hier klicken).
Am 08.02.2022 haben wir den Zuschlag für die Übernahme der externen Projektleitung zur Umsetzung des Angebotszielkonzeptes S-Bahn Münsterland vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) erhalten. Mit dem neuen S-Bahn-System soll durch zusätzliche und eng aufeinander abgestimmte Bahnangebote für das Münsterland sowie innerhalb des urbanen Raums der Stadt Münster ein Grundstein für eine wirksame Verkehrswende gelegt werden. Dazu wurde vom NWL ein umfangreiches Fahrplanzielkonzept sowie die neue Linienführung entworfen. Die stufenweise Umsetzung dieser neuen Fahrplankonzeption macht zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen notwendig. Neben neuen Haltestellen müssen auch betriebliche Aus- und Umbauten durchgeführt werden. Außerdem gilt es das Zusammenspiel aus Fahrzeug und Infrastruktur für die S-Bahn Münsterland optimal aufeinander abzustimmen. In diesem Zusammenhang übernehmen die Stellschrauber für zwei Jahre (optional zwei weitere Jahre) die Entwicklung und anschließend die Steuerung dieses komplexen und interdisziplinären Zukunftsprojekts. „In einer zentralen Schlüsselrolle an der neuen S-Bahn Münsterland mitzuwirken ist für uns Reiz und Herausforderung zugleich. Ich bin mir sicher, dass wir als Stellschrauber so einen wichtigen Beitrag zu mehr vernetzter Mobilität im Münsterland leisten“, freut sich unser Geschäftsführer Dr. Ingo Heinrich über den Zuschlag.
Wir haben mit der Methode EULE for Mobility ein neues Vorgehen für ein ganzheitliches operatives Leistungsmanagement entwickelt. Dazu werden in 3 Schritten digitale Möglichkeiten mit menschlicher Kreativität dauerhaft verbunden. Organisationen verbessern sich mit unserer Methode EULE for Mobility kontinuierlich, es werden zusätzliche Zeitfenster für die Managementebene, Führungskräfte sowie Mitarbeitende geschaffen und Gestaltungskraft gefördert. So entsteht ein deutlicher Wettbewerbsvorteil, denn in einer hochdigitalisierten Welt, sind diejenigen am erfolgreichsten, die kreativer sein können als andere. Unsere Management Summary mit Erläuterungen zu den 3 Umsetzungsschritten stellen wir zum kostenlosen Download (hier klicken) zur Verfügung.
Wir unterstützen unsere Klienten auf Basis unserer Methode EULE for Mobility bei der Einführung eines operativen Leistungsmanagements. Mit unserem Branchen-Know-how, der Markterfahrung und mit großer Empathie schaffen wir dabei Handlungsschnelligkeit und sind so in der Lage sehr zügig Wettbewerbsvorteile für unsere Klienten zu erzielen.
„Der Unterschied zwischen keine Zeit haben und sich keine Zeit nehmen ist das Bewusstsein, dass später zu spät sein kann.“
Gaby Barg
In diesem Sinne wünschen wir viel bewusste Zeit. Für besinnliche und glanzvolle Weihnachtstage. Für einen angenehmen Jahreswechsel. Und für ein achtsames, gesundes und erfolgreiches Jahr 2022.
Seit dem 07.12.2021 werben zahlreiche Marken und Unternehmen in den sozialen Medien unter dem Hashtag #ZusammenGegenCorona mit ihren geänderten Slogans gemeinsam für die deutsche Impfkampagne. Als kleines Zeichen unternehmerischer und gesellschaftlicher Verantwortung beteiligen wir uns selbstverständlich an dieser bundesweiten Aktion und wollen so einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten. Wir beziehen damit klar Stellung und werben für das notwendige Impfen.
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Wir steuern aktuell ein Projekt zum Einbau und zur Inbetriebnahme bildverarbeitender Technologie in Triebwagen der DB Regio. Im Ziel sollen damit später Fahrgäste, Fahrräder, Kinderwagen und Rollstühle automatisch gezählt und anschließend die Auslastung in den einzelnen Zugteilen in Echtzeit ermittelt werden. Hierzu übernehmen wir die Koordination von der Entwicklung der Systeme über die fahrzeugtechnische Zulassung und Validierungsphase bis hin zum praxistauglichen Betrieb. Am 24.11.2021 haben wir dazu nun einen wichtigen Meilenstein erreicht und konnten zusammen mit den DB-Kollege den Einbau der Systeme in ein Musterfahrzeug erfolgreich abschließen. Wie die nächsten wichtigen Projektschritte aussehen erläutert unser Geschäftsführer Dr. Ingo Heinrich so: „In der jetzt laufenden Phase der fahrzeugtechnischen Zulassung möchten wir die Zeit nutzen und werden das nun eingebaute Mustersystem softwareseitig weiter verfeinern. Nach erfolgter Zulassung werden dann noch zusätzliche Fahrzeuge zusammen mit dem DB-Werkstatt-Team umgebaut und die Software unter Praxisbedingungen ausgiebig getestet. Im Frühjahr 2022 soll schließlich, gemeinsam mit den Kollegen der DB Vertrieb, die Validierung durchgeführt und danach das System vollständig ausgerollt werden.“
Wir begrüßen Anne Rousselange als neue Stellschrauberin in unserem Team. Insbesondere rund um die Eisenbahnfahrzeugtechnik übernimmt sie zukünftig die Steuerung von Projekten. „Mit Anne gewinnen die Stellschrauber nicht nur viel Projekterfahrung dazu, sondern auch eine Projektmanagerin mit reichlich Begeisterung für die Menschen im Projekt", freut sich Geschäftsführer Dr. Ingo Heinrich.
Zum Steckbrief von Anne Rousselange (hier klicken).
Nach zahlreichen positiven Rückmeldungen haben wir das hinter TAPIR for Mobility liegende Konzept zur Vermeidung von Ansteckungsrisiken in den Fahrzeugen des öffentlichen Personenverkehrs weiter detailliert und die einzelnen Handlungsschritte in einen Algorithmus überführt. Damit ist das Vorgehen nun noch besser reproduzierbar sowie untereinander vergleichbar. Exemplarisch wurden fünf Fahrzeugtypen des ÖPNV und fünf unterschiedliche Fahrzeugtypen des SPNV von uns untersucht und der aufgestellte Algorithmus so jeweils in vier verschiedenen Szenarien durchlaufen. Das Konzeptpapier der Stellschrauber sowie ein entsprechendes Management Summary stehen zum kostenlosen Download (hier klicken) zur Verfügung.
Wir haben in unserem Online-Auftritt das Download-Center neu sortiert. Hier werden nun die Konzepte der Stellschrauber und die Ergebnisse unserer Untersuchungen kostenlos zur Verfügung gestellt. Mit diesen praxistauglichen Neuerungen möchten wir Verkehrsunternehmen und öffentliche Auftraggeber bei der Meisterung aktueller Herausforderungen unterstützen. Zu aktuellen Themen rund um die Mobilitätsbranche werden wir auch zukünftig interessante Informationen bereitstellen. Also am besten gleich das Download-Center (hier klicken) in die Favoritenliste aufnehmen.
In Folge der aktuellen Pandemie ist der gesamte öffentliche Personenverkehr mit großen Veränderungen der Bedürfnisse seiner Fahrgäste konfrontiert. Menschen werden zukünftig achtsame Mobilitätsentscheidungen treffen wollen. Um sichere öffentliche Mobilität anbieten zu können, braucht es eine umfassende und gezielte Kommunikation aller Mobilitätsplayer zur aktuellen Gesundheitssituation in den Fahrzeugen und an den Stationen. Mit TAPIR for Mobility wird die maximale Auslastung der Fahrzeuge mit dem aktuellem Infektionsgeschehen in einen kausalen Zusammenhang gebracht. Reisende und das Betriebspersonal werden mittels vielschichtiger Kommunikationsmedien, wie Handy-Apps sowie Anzeigen in den Fahrzeugen und an den Stationen, detailliert über die prozentuale Auslastung der einzelnen Fahrzeugteile informiert. Verkehrsunternehmen und öffentliche Auftraggeber schaffen so für die Reisenden mehr selbstbestimmte Handlungsspielräume bei der Nutzung der Verkehrsmittel und erhöhen damit maßgeblich das Vertrauen in die Sicherheit von Bussen und Bahnen. Zum kostenlosen Download (hier klicken).
Wir unterstützen Verkehrsunternehmen und öffentliche Auftraggeber bei der Planung, der Beschaffung sowie der technischen und organisatorischen Implementierung von Systemen zum Abgleich des Infektionsgeschehens mit der Fahrzeugauslastung. Dabei arbeiten wird, je nach Erfordernis, auch mit Partnern bei der technologischen Entwicklung zusammen.
Unsere Klienten erhalten mit dem SchadGrad® eine wichtige Kennzahl für das eigene Leistungsmanagement (hier klicken). Der daraus folgende systematische Umgang mit dem SchadGrad® erlaubt den Mitarbeitenden in der Instandhaltungsplanung sehr sicher die Auswirkungen unterschiedlicher Handlungsoptionen praxistauglich vorherzusagen. So kann eine, jeweils am Optimum ausgerichtete, Managemententscheidung getroffen und der Erfolg nachvollziehbar und messbar gemacht werden. Zum kostenlosen Download (hier klicken).
Wir unterstützen auf Basis unserer Methode bei der Berechnung der spezifischen Fälle unserer Klienten und bilden die Mitarbeiter in der praktischen Anwendung aus. Mit der durchgeführten Grundlagenarbeit und in Verbindung mit dem hohen Branchen-Know-how der Stellschrauber schaffen wir dabei Handlungsschnelligkeit und sind so in der Lage zügig entsprechende Ergebnisse zu ermitteln.
Mit einer neuen Methode der Stellschrauber wird die Möglichkeit geschaffen den Grad der Besetzung in den Fahrzeugen des Nahverkehrs so optimal zu justieren, dass das statistische Ansteckungsrisiko mit COVID-19 unterhalb einer definierten Grenze bleiben kann. Dabei werden auch schnell veränderliche Rahmenbedingungen, wie beispielsweise der Ausfall einer Klimaanlage, berücksichtigt. Verkehrsunternehmen erhalten damit ein Werkzeug ihre Fahrgäste gezielt zu leiten, dabei schnell auf Veränderungen reagieren zu können und das operative Personal mit Handlungshilfen zu unterstützen. Das vorliegende Konzept liefert damit auch einen Beitrag für das unternehmerische Risikomanagement. Öffentliche Auftraggeber, in ihrer Rolle als Besteller und damit auch als Mitgestalter von Mobilitätsangeboten, erhalten die Möglichkeit die bestellten Kapazitäten mit dem individuellen Infektionsrisiko der eingesetzten Fahrzeuge optimal auszupendeln. Zum kostenlosen Download (hier klicken).
Wir unterstützen unsere Klienten bei der Berechnung ihrer spezifischen Fälle auf Basis unserer Methode zur statistischen Bestimmung von Infektionsrisiken im SPNV/ÖPNV. Die Grundlagenarbeit in Verbindung mit dem hohen Branchen-Know-how der Stellschrauber schaffen dabei eine hohe Handlungsschnelligkeit bei der Ermittlung der Ergebnisse.